Peter Limbourg
geboren am 7. Juli 1960 in Bonn
Familienstand:
verheiratet, drei Kinder
aufgewachsen in Rom, Paris, Athen und Brüssel
Limbourg studierte Rechtswissenschaften in Bonn.
Er arbeitete als Korrespondent in Leipzig in der ehemaligen DDR, bevor er 1990 als Europa- und NATO-Korrespondent für DFA und SAT.1 nach Brüssel ging.
1996 wurde Limbourg Büroleiter von ProSieben in Bonn.
Ab 1999 war Peter Limbourg stellvertretender Chefredakteur von N24 und Leiter der Politikredaktion von ProSieben.
Dann folgte seine Berufung als Informationsdirektor von ProSiebenSat.1 TV Deutschland.
Peter Limbourg ist seit Oktober 2013 der Intendant der Deutschen Welle.
Zuvor war Limbourg Senior Vice President of News and Political Information von ProSiebenSat.1 TV Deutschland.
Thomas Kemper
geboren am 4. Dezember 1951
in Oberkirchen/Hochsauerland
Familienstand:
verheiratet, drei Kinder
1971-1977 Studium der Germanistik und Geschichte (1. Staatsexamen), Kunstgeschichte und Musikwissenschaft in Marburg
1978-1979 Forschungstätigkeit zum Frühwerk von Walter Benjamin (1892-1940)
1980-1984 Referendariat und 2. Staatsexamen, Lehrtätigkeit am Walburgis-Gymnasium Menden
1983-1984 Freier Mitarbeiter WDR Fernsehen (Studio Dortmund)
1984-1992 Pressesprecher der CDU-Landtagsfraktion (seit 1997 in Personalunion auch gleichzeitig Pressesprecher der CDU NRW)
1993-2005 Tätigkeit bei der Harpen AG in Dortmund, seit 1995 als Direktor Unternehmensentwicklung&Kommunikation
2005-2006 Regierungssprecher und Staatssekretär für Medien NRW
2006-heute Tätigkeit bei der Stadtwerke Düsseldorf AG, seit 2009 als Generalbevollmächtigter
1980-heute Veröffentlichungen zu insbesondere kulturwissenschaftlichen Themen
1983-1988 Geschäftsführer Kunstverein Schmallenberg
1987-1989 Stellv. Mitglied der Rundfunkkommission der Landesanstalt für Rundfunk (Haushalts- und Finanzausschuss)
1991-1997 Stellv. Mitglied des WDR-Rundfunksrats (Programmausschuss)
Hendrik Wüst
Ministerpräsident
des Landes Nordrhein-Westfalen
geboren am 19. Juli 1975
in Rhede, Westfalen
verheiratet, eine Tochter
Werdegang
1995 Abitur
1995 – 2000 Studium der Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Erstes juristisches Staatsexamen
2000 – 2003 Referendariat in Münster, Coesfeld und Brüssel.
2003 Zweites juristisches Staatsexamen, Zulassung als Rechtsanwalt.
2002 – 2005 Tätigkeit für die Unternehmensberatung EUTOP, zunächst als Referendar
2006 – 2010 Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen
2010 – 2017 Geschäftsführer des Zeitungsverlegerverbandes Nordrhein-Westfalen, des Verbandes der Betriebsgesellschaften Nordrhein-Westfalen und der Pressefunk GmbH
2014 – 2017 Geschäftsführer der dein.fm Holding
2017 - 2021 Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Seit 27.10.2021 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
Politisches Engagement
1994 – 2009 Stadtverordneter im Rat der Stadt Rhede
2000 – 2006 Vorsitzender der Jungen Union Nordrhein-Westfalen
2002 – 2012 Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands
2013 - 2022 Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU Nordrhein-Westfalen
Seit 2005 Direkt gewählter Abgeordneter des Landtages Nordrhein-Westfalen
Seit 23.10.2021 Vorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalen.
Sonstige Tätigkeiten
Brost Stiftung, Essen, Mitglied des Kuratoriums
Nordrhein-westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste, Vorsitzender des Kuratoriums
RAG-Stiftung, Mitglied des Kuratoriums
Deutsches Museum München (Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik), Mitglied des Kuratoriums
Heinz-Kühn-Stiftung, Vorsitzender des Kuratoriums
Kunststiftung NRW, Vorsitzender des Kuratoriums
Nordrhein-westfälische Stiftung zur Nachwuchsförderung im Leistungssport – Sportstiftung NRW, Vorsitzender des Kuratoriums
Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, Vorsitzender des Stiftungsrates
Stiftung Entwicklung und Frieden, Vorsitzender des Kuratoriums
Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Vorsitzender des Kuratoriums
Stiftung Museum Schloss Moyland, Sammlung van der Grinten, Josef Beuys Archiv des Landes Nordrhein-Westfalen, Vorsitzender des Kuratoriums
Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, Vorsitzender des Stiftungsrates
Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen, Mitglied des Kuratoriums
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, Mitglied des Stiftungsrates
www.land.nrw/ministerpraesident/hendrik-wuest
Armin Laschet
Ministerpräsident a.D.
des Landes Nordrhein-Westfalen
geboren am 18. Februar 1961
in Aachen
1981 Abitur am Bischöflichen Pius Gymnasium Aachen
1981-1987 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten München und Bonn. Erstes juristisches Staatsexamen 1987.
1987-1994 Ausbildung zum Journalisten. Tätigkeit als freier Journalist für bayerische Rundfunksender und das bayerische Fernsehen. Wissenschaftlicher Berater der Präsidentin des Deutschen Bundestages.
1989 bis 2004: Ratsherr der Stadt Aachen
1994 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages
1995 bis 1999 Verlagsleiter und Geschäftsführer der Einhard-Verlags GmbH.
1999 bis 2005 Mitglied des Europäischen Parlaments
2005 bis 2010 Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, ab 2010 zugleich Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien.
2010 - 2021 Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen
2017 –2021: Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
2021 –2022: Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands und Kanzlerkandidat
Seit 2021: Mitglied des Deutschen Bundestages (Auswärtiger Ausschuss)
Seit 2022: Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarats
Seit 2022: Vorsitzender des Unterausschusses Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung
Seit 2022: Gründer und Vorsitzender des Abraham Accords Instituts, Berlin
Dr.h.c. Ulrike Flach
geboren am 1.1.1951
in Oberhausen/Rhld.
Familienstand:
verheiratet, zwei Kinder
Beruflicher Werdegang
Seit 2014 Mitglied des Aufsichtsrates der CompuGroup Medical AG
2011 - 2013 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit
1998 - 2013 Bundestagsabgeordnete der FDP für den WK Mülheim an der Ruhr
2000 - 2005 Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
2005 - 2009 Technologiepolitische Sprecherin der FDP-Fraktion und Obfrau der FDP im Haushaltsausschuss
2009 - 2011 stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP Gesundheitspolitische Sprecherin der FDP
Hauptberichterstatterin der FDP im Haushaltsausschuss für das BMWI, BMG und BMBF
1974 - 2005 Dipl.-Übersetzerin der Siemens AG Power Engineering Mülheim
Ausbildung
2013 Ehrendoktor der Universität für Medizin und Pharmazie Chisinau
1986 - 1996 berufsbegleitendes Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen
1974 Diplomexamen als Dipl.-Übersetzerin
1969 - 1974 Studium der Angewandten Sprachwissenschaften an der Johannes Gutenberg Universität Mainz und Ealing Technical College London
1969 Abitur
Ehrenamtliche Mitgliedschaften
Mitglied des Kuratoriums des Max-Planck-Instituts für chem. Energiekonversion